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Auktion am 19. Mai 2024, 15 h, in der Darsser Arche in Wieck, Bliesenrader Weg


bild1 Los-Nr.: 11

Konzert für die Küken, Mischt.
Elisabeth Büchsel 

1867 - 1957 
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 18 x 31
Rufpreis: 3 00
Schätzpreis: 500 - 600

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Elisabeth Büchsel, 1867 Stralsund - 1957 Stralsund war die Tochter eines Stralsunder Tuchmachers. Ihre künstlerische Begabung wurde bis zum Ende der Schulzeit mit zusätzlichem Zeichenunterricht gefördert. Da sie sich als Frau nicht an einer Kunstakademie einschreiben konnte, nahm sie ab 1888 zunächst Unterricht bei dem Anhänger der Freilichtmalerei Paul Flickel (1793-1870) in Berlin. 1892 besuchte sie die Landschaftsklasse Walter Leistikows (1865-1908) an der akademischen Schule für Bildende Kunst (Akademie Fehr). 1896 studierte sie in Dresden bei Anton Josef Pepino (1863-1921) und 1896-1898 bei dem Berliner Impressionisten Franz Skarbina (1849-1910). In Stralsund wurde sie derweil zur gefragten Porträtistin. Weitere Stationen ihres Studiums waren die Académie Colarossi bei Lucien Simon in Paris und die Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Christian Landenberger (1862-1927). Anfang des neuen Jahrhunderts hatte sie ihre großen Themen gefunden, den Menschen, die Landschaft, das Licht. Ihr Stil pendelte sich zwischen Impressionismus, Expressionismus und Realismus ein. Ab 1907 lebte sie im Sommerhalbjahr auf der Insel Hiddensee und im Winter in ihrer Heimatstadt Stralsund. Elisabeth Büchsel war Mitbegründerin des Hiddensoer Künstlerinnenbunds und galt bis 1945 als eine der wichtigsten Malerinnen in Pommern. Das bekannteste Gemälde ist „Truding“ (1916), im Besitz des STRALSUND MUSEUMS. Ihr unüberschaubar großes Werk befindet sich teils in Museen, z. B. im STRALSUND MUSEUM und in Privatbesitz u. a. in der BRD, der Schweiz, Österreich, Italien und Polen. Quellen: hundertmal Büchsel. Leben und Werk der Malerin Elisabeth Büchsel. hg. vom Kulturhistorischen Museum. Stralsund 2014. 100 Jahre Pommerscher Künstlerbund 1916-2016, hg. vom Pommerschen Künstlerbund. Greifswald 2016.


bild2 Los-Nr.: 12

Winter 1923, Öl
Elisabeth Büchsel 

1867 - 1957 
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 29 x 37
Rufpreis: 15 00
Schätzpreis: 1800 - 2000

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Elisabeth Büchsel, 1867 Stralsund - 1957 Stralsund war die Tochter eines Stralsunder Tuchmachers. Ihre künstlerische Begabung wurde bis zum Ende der Schulzeit mit zusätzlichem Zeichenunterricht gefördert. Da sie sich als Frau nicht an einer Kunstakademie einschreiben konnte, nahm sie ab 1888 zunächst Unterricht bei dem Anhänger der Freilichtmalerei Paul Flickel (1793-1870) in Berlin. 1892 besuchte sie die Landschaftsklasse Walter Leistikows (1865-1908) an der akademischen Schule für Bildende Kunst (Akademie Fehr). 1896 studierte sie in Dresden bei Anton Josef Pepino (1863-1921) und 1896-1898 bei dem Berliner Impressionisten Franz Skarbina (1849-1910). In Stralsund wurde sie derweil zur gefragten Porträtistin. Weitere Stationen ihres Studiums waren die Académie Colarossi bei Lucien Simon in Paris und die Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Christian Landenberger (1862-1927). Anfang des neuen Jahrhunderts hatte sie ihre großen Themen gefunden, den Menschen, die Landschaft, das Licht. Ihr Stil pendelte sich zwischen Impressionismus, Expressionismus und Realismus ein. Ab 1907 lebte sie im Sommerhalbjahr auf der Insel Hiddensee und im Winter in ihrer Heimatstadt Stralsund. Elisabeth Büchsel war Mitbegründerin des Hiddensoer Künstlerinnenbunds und galt bis 1945 als eine der wichtigsten Malerinnen in Pommern. Das bekannteste Gemälde ist „Truding“ (1916), im Besitz des STRALSUND MUSEUMS. Ihr unüberschaubar großes Werk befindet sich teils in Museen, z. B. im STRALSUND MUSEUM und in Privatbesitz u. a. in der BRD, der Schweiz, Österreich, Italien und Polen. Quellen: hundertmal Büchsel. Leben und Werk der Malerin Elisabeth Büchsel. hg. vom Kulturhistorischen Museum. Stralsund 2014. 100 Jahre Pommerscher Künstlerbund 1916-2016, hg. vom Pommerschen Künstlerbund. Greifswald 2016.


bild3 Los-Nr.: 13

Kinderspiele, Öl
Elisabeth Büchsel

1867 - 1957 
Signatur: sign..
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 49 x 58
Rufpreis: 1200 0
Schätzpreis:   1600 - 2000

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Elisabeth Büchsel, 1867 Stralsund - 1957 Stralsund war die Tochter eines Stralsunder Tuchmachers. Ihre künstlerische Begabung wurde bis zum Ende der Schulzeit mit zusätzlichem Zeichenunterricht gefördert. Da sie sich als Frau nicht an einer Kunstakademie einschreiben konnte, nahm sie ab 1888 zunächst Unterricht bei dem Anhänger der Freilichtmalerei Paul Flickel (1793-1870) in Berlin. 1892 besuchte sie die Landschaftsklasse Walter Leistikows (1865-1908) an der akademischen Schule für Bildende Kunst (Akademie Fehr). 1896 studierte sie in Dresden bei Anton Josef Pepino (1863-1921) und 1896-1898 bei dem Berliner Impressionisten Franz Skarbina (1849-1910). In Stralsund wurde sie derweil zur gefragten Porträtistin. Weitere Stationen ihres Studiums waren die Académie Colarossi bei Lucien Simon in Paris und die Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Christian Landenberger (1862-1927). Anfang des neuen Jahrhunderts hatte sie ihre großen Themen gefunden, den Menschen, die Landschaft, das Licht. Ihr Stil pendelte sich zwischen Impressionismus, Expressionismus und Realismus ein. Ab 1907 lebte sie im Sommerhalbjahr auf der Insel Hiddensee und im Winter in ihrer Heimatstadt Stralsund. Elisabeth Büchsel war Mitbegründerin des Hiddensoer Künstlerinnenbunds und galt bis 1945 als eine der wichtigsten Malerinnen in Pommern. Das bekannteste Gemälde ist „Truding“ (1916), im Besitz des STRALSUND MUSEUMS. Ihr unüberschaubar großes Werk befindet sich teils in Museen, z. B. im STRALSUND MUSEUM und in Privatbesitz u. a. in der BRD, der Schweiz, Österreich, Italien und Polen. Quellen: hundertmal Büchsel. Leben und Werk der Malerin Elisabeth Büchsel. hg. vom Kulturhistorischen Museum. Stralsund 2014. 100 Jahre Pommerscher Künstlerbund 1916-2016, hg. vom Pommerschen Künstlerbund. Greifswald 2016.



bild4 Los-Nr.: 14
Dorfkirche, Öl
Franz Bunke
1857 - 1939
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 29 x 34
Rufpreis: 4 00
Schätzpreis:  500 - 600
Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich
Franz Bunke (Begründer der Künstlerkolonie Schwaan), 1857 Schwaan - 1939 Weimar, Maler. Er erhielt ab 1871 beim Rostocker Maler Paul Tischbein (1820–1874) Zeichenunterricht und studierte nach dessen Tod ab 1874 bei Theodor Rogge. Zu dieser Zeit besuchte er auch eine Gewerbeschule. Im Jahr 1878 begann er ein Kunststudium an der Akademie der Künste in Berlin, wechselte jedoch im selben Jahr an die Großherzoglich-Sächsische Kunstschule Weimar. Dort war er von 1882 bis 1884 Meisterschüler des Landschaftsmalers Theodor Hagen und erhielt im Jahre 1886 ein Lehramt für Landschaftsmalerei. 1910 verlieh ihm Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach den Professorentitel. Bunke hielt sich ab 1892 im Sommer regelmäßig in Schwaan auf und gründete dort eine Künstlerkolonie. Jährlich im Sommer zog er mit einigen Schülern und Schülerinnen der Akademie in seinen Heimatort. Zeitweilig malten dort auch Peter Paul Draewing, Alfred Heinsohn, Rudolf Bechstein, Rudolf Bartels, Erich Venzmer, Wilhelm Facklam und Paul Müller-Kaempff. aus wikipedia

 


bild5 Los-Nr.: 15

Flunder
Fritz Dähn
1908 - 1980 Heilbronn
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 48 x 63
Rufpreis: 800
Schätzpreis:   1000 - 1400

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Fritz Dähn, 1908 Heilbronn - 1980 Heilbronn, Maelr und ehemal. Rektor vonBerlin-Weißensee, Fritz Dähn wurde 1908 als Sohn eines Autoschlossers geboren. Nach einer Lehre zum Schildermaler von 1922 bis 1925 und einer Ausbildung an der Kunstgewerbeschule Stuttgart bis 1926, unternahm Fritz Dähn bis 1930 Studienreisen nach München, Rom, Venedig und Hamburg. Von 1930 bis 1934 studierte er an der Kunstakademie Stuttgart bei Arno Waldschmit und Anton Kolig. In dieser Zeit wurde er Mitglied der 1929 gegründeten Stuttgarter Neue Sezession. 1934 gab er das Studium auf, da er nicht dem NS-Studentenbund beitreten wollte. Nach Bezug eines neuen Ateliers in Stuttgart gründete er eine private Zeichenschule. 1935/36 arbeitete Fritz Dähn als Bühnenbildner in Heilbronn. Während seines Kriegsdienstes in der Wehrmacht von 1940 bis 1945 als Meldegänger wurde er zweimal schwer verwundet und kam mit Lähmungen aus der amerikanischen Kriegsgefangenschaft zurück. Während des Krieges wurde sein Atelier in Stuttgart und damit fast sein gesamtes Frühwerk während eines Bombenangriffes zerstört. 1948 siedelte er nach Weimar über, trat in die SED ein und wurde zum ordentlichen Professor an die Hochschule für Baukunst und Bildende Kunst berufen. 1949 übernahm er das Rektorenamt. Nach der Neuausrichtung der Hochschule leitete er von 1950 bis 1953 die Hochschule für Bildende Künste Dresden. Von 1952 bis 1955 war Fritz Dähn Vorsitzender des Verbandes Bildender Künstler der DDR und löste hier Otto Nagel ab. Zwischen 1956 und 1961 führte er die Zentralen Werkstätten in Berlin. Ab 1961 wurde er Professor für Tafelmalerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, deren Rektor er von 1961 bis 1968 war. In dieser Position wurde er durch den Maler Walter Womacka abgelöst. aus wikipedia



bild6

Los-Nr.: 16
Weststrand, Mischt.
Helene Dolberg
1881 - 1979
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 20 x 29
Rufpreis: 240
Schätzpreis: 400 - 500

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Helene Dolberg, 1881 - 1979, Auf Anregung des mit dem Vater befreundeten Malers Hans Licht (1876–1935) besuchte sie in Berlin-Schlachtensee die dortige Malerinnenschule, die Kunstakademien blieben seinerzeit für Frauen noch verschlossen. Anschließend ging sie als Lehrerin für Zeichnen und Singen an eine Privatschule in Hellenthal in der Eifel. Hier entstanden bereits einige Landschaftsbilder. Eine nächste Station führte Helene Dolberg in die Altmark, dann zog sie 1920 nach Rostock, wo der verwitwete Vater lebte. Hier entstanden eine große Zahl von Stadtansichten. Als es in der Weimarer Republik auch Frauen in der Kunst ermöglicht wurde, Akademien zu besuchen, ging Helene Dolberg nach dem Tod des Vaters, den sie zuletzt betreute, 1924 bis 1927 – da war sie bereits über 40 Jahre alt – zum Studium nach Leipzig. aus wikipedia



bild5 Los-Nr.: 17

Weg zum Leuchtturm, Öl
Adolf G. Döring
1864 - 1938
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 49 x 69
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 600 - 800

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Adolf Gustav Döring, 1864 - 1938, Akademie Berlin, war mit der Tochter von Louis Douzette verheiratet und lebte und arbeitete meist in Barth. aus wikipedia


bild5 Los-Nr.: 18

Wiese mit Katen, Öl
Lieselotte Dross
1888 - 1996
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 17 x 22
Rufpreis: 250
Schätzpreis: 400 - 500

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Dross, Lieselotte, 1888 - 1996,


bild5 Los-Nr.: 19

Herbst, Aqua.
Elisabeth von Eicken 
1862 - 1940

Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 20  x 27
Rufpreis: 1000
Schätzpreis:  1400 - 1800

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

  Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897).icken, 

 

 

 


bild5 Los-Nr.: 20

Gehöft, Aqua.
Elisabeth von Eicken 

1862 - 1940
Signatur: sgn.  
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 27 x 40
Rufpreis: 700
Schätzpreis: 1000 - 1200

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897).en, 


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