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Los-Nr.: 71 Theodor Rosenhauer |
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Theodor Rosenhauer |
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Los-Nr.: 72
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Theodor Schultze-Jasmer, 1888 - 1975, Maler, Grafiker und Fotograf. Von 1904 bis 1913 unternahm er allsommerliche Studienreisen nach Zingst. 1907 wurde er an der Königlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig aufgenommen. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums 1911 folgte eine freiberufliche Arbeit als Gebrauchsgrafiker in Leipzig. Er fertigte unter anderem die Einbandgestaltung für Theodor Storms Werke in Einzelausgaben. 1914 folgte eine Studienreise nach Estland. Im Jahr 1920 übersiedelte er nach Heidebrink-Wollin in Pommern. Schon ein Jahr später zog er nach Prerow auf den Darß und kaufte dort das spätere Eschenhaus in der Grünen Straße. Er eröffnet die Darßer Kunsthütte zunächst mit E. Th. Holtz. Im Jahr 1929 zog die „Darßer Kunsthütte“ in das ehemalige Warmbad der Gemeinde Prerow gegenüber dem Dünenhaus.Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt er seine freischaffenden Tätigkeiten als Maler und Grafiker in Prerow fort, er betrieb auch die „Darßer Kunsthütte“ weiter. Künstlerisch widmete er sich der Fotografie und hielt mehr als 50 Lichtbildervorträge jährlich, in denen er Urlaubern und Gästen die Schönheit der Darßlandschaft anschaulich und mit viel Begeisterung nahebrachte. Er dokumentierte aber auch den Untergang der legendären Buchen am Darßer Weststrand, die Windflüchter. Er war Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und des Kulturbundes, engagierte sich als Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneter des Kreises Ribnitz-Damgarten. Seine künstlerische Tätigkeit blieb ungebrochen bis ins hohe Alter. Immer wieder war er für neue Formen und Techniken offen, wie Lithografie und Arbeiten in Emaille. Theodor Schultze-Jasmer starb am 30. Oktober 1975 in Prerow und wurde auf dem dortigen Friedhof beigesetzt. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 73 |
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Theodor Schultze-Jasmer
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Los-Nr.: 74 auf der Mole, Mischt Ilske Schwimmer 1915 - 1969 Signatur: sig. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 22 x 29 Rufpreis: 4 00 Schätzpreis: 600 - 800 |
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Ilske Schwimmer, 1915 - 1969, Malerin, Ilske Schwimmer, die Muse, Geliebte und zweite Ehefrau des Leipziger Malers und Buchillustrators Max Schwimmer, entwickelte sich in den 1940er- bis 1960er-Jahren von einer Autodidaktin zur gefragten, sehr produktiven und anerkannten Leipziger Malerin. „Ilske“ kreierte einen individuellen farbkräftigen Stil mit eigenen Mischtechniken aus Öl und Aquarellfarben.Seit 1948 nahm sie selbst meist mit Aquarellen an Ausstellungen unter dem Künstlernamen „Ilske" teil. Sie wurde Mitglied des Verbandes bildender Künstler im Arbeitskreis Leipzig. Kunstkritiker attestierten ihr zwar den „Einfluss moderner Franzosen", aber mit eigener „Auffassung und Ausdrucksform“, die ihren Bildern „eine künstlerisch-dekorative Umsetzung der realen Erscheinung … ohne dabei in die Abstraktion zu geraten“ (hub: Besuch…), verschaffe. Ihr Ausdrucksmittel wurde „die reine Farbe“. Ilske arbeitete mit einer selbst entwickelten Mischtechnik von Oelkreide und Aquarell. Schon ab 1948 hatte sie in der Hallenser Galerie Henning und Mitte der 1950er-Jahre in der „Deutschen Bücherstube" Berlin, in Persona Ilse von Kamptz, besonders engagierte Partner und dort auch ihre erfolgreichsten Verkaufsausstellungen, Ilske malte und zeichnete besonders Stillleben, Selbstporträts, Blumen, Schiffe u.a., angeregt durch die regelmäßigen Sommeraufenthalte ab 1950 im Eschenhaus in Prerow (Darß). |
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Los-Nr.: 75 Anprobe, Mischt. Max Schwimmer 1895 - 1960 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 31 x 23 Rufpreis: 1000 Schätzpreis: 1200 - 1400 |
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Max Schwimmer (* 9. Dezember 1895 in Leipzig; † 12. März 1960 ebenda), Ahrenshoop, Prerow, war Maler, Graphiker und Illustrator. 1919 begann er an der Leipziger Universität mit dem Kunstgeschichts- und Philosophie-Studium. Er fand Anschluss an die antibürgerliche Kabarett-Szene, die von Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Ringelnatz dominiert war. Er arbeitet für die Satirezeitschriften Die Aktion und Der Drache. Mit Hilfe Johannes R. Bechers gelang es Schwimmer, sich in der linken Kunstszene zu etablieren. Nach einer Reise durch Frankreich und Italien Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. 1933 wurde er sofort aus dem Lehramt entlassen. Neun seiner Werke wurden als „entartete Kunst“ diffamiert und konfisziert.[1] Zwischen 1941 und 1945 wurde er erneut als Soldat eingezogen. 1946 erhielt er eine Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe.[1] Dort war er von 1946 bis 1950 tätig. 1951 wurde er infolge einer gezielten Kampagne von seiner Tätigkeit entbunden. Am 29.Oktober 1951 wurde er offiziell an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste als Leiter der Abteilung Grafik berufen, wo er bis zu seinem Tod 1960 blieb. Er war viele Jahre Gast bei dem Maler und Grafiker Theodor Schultze-Jasmer in Prerow, wovon zahlreiche Skizzen und kleine Zeichnungen und aquarelle zeugen. Max Schwimmer zählt als expressiver Realist zu den bedeutenden Malern Sachsens aus dem vergangenen Jahrhundert. Er war seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin. Lit.: Briefe und Tagebücher. Herausgegeben von Inge Stuhr. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2004, ISBN 978-3-937146-14-0. ; Inge Stuhr: Max Schwimmer. Eine Biographie. Lehmstedt Verlag, Leipzig 2010. |
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Los-Nr.: 76 an der Ostsee 1970, Öl Gerhard Stengel 1915 - 2001 Signatur: sig. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 50 x 73 Rufpreis: 8 00 Schätzpreis: 1000 - 1200 |
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Gerhard Stengel, 1915 Leipzig - 2001 Dresden, Maler und Grafiker. Er war Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. In den Jahren 1940 bis 1942 studierte Stengel an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig in der Meisterklasse von Arno Drescher und setzte das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien fort. Er war Meisterschüler bei Carl Fahringer und erhielt Unterricht bei Herbert Boeckl, der ihn nachhaltig beeinflusste. 1944 wurde Gerhard Stengel ein Stipendium der Stadt Wien zuerkannt. 1948 erhielt er das Diplom für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und damit den formalen Abschluss seines Studiums.1952 erhielt Stengel eine Berufung an die Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, für ein Jahr als Aspirant und später als Dozent für Zeichnen. Mit dem Aufbau von Werkstätten für Wandmalerei, Technologie, Gestaltungs- und Farblehre für Malerei begann 1967 ein neuer Abschnitt in Gerhard Stengels Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. 1969 erfolgte die Ernennung zum Professor. Neben zahlreichen freiberuflichen Aktivitäten als Maler und Grafiker behielt er diese Position an der HfBK inne bis zu seiner Emeritierung 1980. Bis zu seinem Tod 2001 arbeitete Gerhard Stengel weiterhin als Maler und Grafiker in Dresden. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 77 Wald, Mischt. Dora Stetter 1881 - 1968 Signatur: mg. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 26 x 20 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Koch-Stetter, Dora 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA |
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Los-Nr.: 78 Blumenstillleben, Aqua Dora Stetter 1881 - 1968 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 29 x 24 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Koch-Stetter, Dora 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA |
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Los-Nr.: 79 Plakatentwurf 1909, Mischt. Egon Tschirch 1889 - 1948 Signatur: sig. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 16 Rufpreis: 250 Schätzpreis: 300 - 400 |
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Egon Tschirch (* 22. Juni 1889 in Rostock; † 5. Februar 1948 ebenda) war ein deutscher Maler. Er wurde als Sohn eines Goldschmieds geboren. Er studierte an der Berliner Kunsthochschule bei Bruno Paul und an der Berliner Kunstakademie bei Viktor Mohn. Er arbeitet seit 1908 als Zeichenlehrer und studierte ab 1912 an der Königlichen Akademie der bildenden Künste Berlin-Charlottenburg bei Anton von Werbner. Nach Beendigung der Studien arbeitete Egon Tschirch als freischaffender Maler in Rostock. Er unternahm Reisen nach Südfrankreich und Afrika. 1914 reiste er nach Tunesien. Diese Reisen beeinflussten seine Werke, sie gewannen Farbigkeit und Leuchtkraft. Relativ früh entschied sich Tschirch für eine der Natur verpflichtete Malweise, der er bis an sein Lebensende treu blieb. |
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Los-Nr.: 80 Kate im Abendlicht, Öl Friedrich Wachenhusen 1859 - 1925 Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 46 x 64 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 2000 - 2400 |
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