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Los-Nr.: 81 |
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Paul Wallat, 1879 Rostock - 1966 Sonderborg, Graphiker, Maler und Bildhauer. siehe Los 82
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Los-Nr.: 82 Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt |
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Paul Wallat, 1879 Rostock - 1966 Sonderborg, Graphiker, Maler und Bildhauer. Wallat absolvierte eine Malerlehre in Rostock und von 1899 bis 1902 ein Studium der Malerei an der Kunstgewerbeschule Hamburg. 1902 bis 1909 studierte er an der Berliner Kunstakademie bei dem Historienmaler Otto Brausewetter und dem Marinemaler Carl Saltzmann, bei letzterem als Meisterschüler. In den Jahren 1905 und 1906 unternahm Paul Wallat eine Weltreise auf der Charlotte („durch die Gnade des Kaisers“). Er bekam am 29. Dezember 1906 den Preis der Adolf-Ginsberg-Stiftung der Kunstakademie Berlin. Später weilte er häufig in den Niederlanden und in Belgien. So war er zwischen 1909 und 1912 dreimal im Künstlerort Katwijk, wo u. a. auch Max Liebermann häufig zu Gast war. Bis 1917 hatte er seinen Wohnsitz in Berlin,[4] 1918 folgte die Übersiedlung nach Gehlsdorf bei Rostock.[5] Hier war er 1922 neben Georg Kaulbach und Käthe Reine Mitbegründer und der Vorsitzende des Mecklenburgischen Künstlerbundes sowie später Leiter der Fachgruppe Maler und Graphiker in der Reichskammer der bildenden Künste.aus wikipedia
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Los-Nr.: 83 1871 Eckartsberga - 1952 Schwerin Signatur: sign. |
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Marie Weber, 1871 Eckartsberga - 1952 Schwerin, Landschaftsmalerin. Die Familie kam 1880 nach Schwerin, wo der Vater das Amt des Dompredigers übernahm. Bei der Volkszählung 1900 gab sie ihren Beruf an mit „angestellte Lehrerin einer höheren Töchterschule.“[2] Von 1903 bis 1906 absolvierte sie ein Studium an der Kunstschule München bei Melchior Kern und später bei Hans Licht in Berlin. Nach Studienreisen, die sie durch Deutschland, in die Schweiz und ans Mittelmeer führten, ließ sie sich in Schwerin nieder. Hier schuf sie stimmungsvolle Ansichten ihrer mecklenburgischen Heimat.
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Los-Nr.: 84 Sturm März 1959, Acryl Hans Weyl 1925 - 1994 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 49 x 68 Rufpreis: 300 Schätzpreis: 350 - 400 |
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Hans Weyl , Maler und Kunstlehrer in Barth, 1925 Heiligenbeil (Ostpreußen) - 1994, Barth | ||
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Los-Nr.: 85 am Kanal, Mt Gretchen Wohlwill 1878 - 1962 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 19 x 27 Rufpreis: 5 00 Schätzpreis: 600 - 800 |
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Gretchen Wohlwill, 1878 Hamburg - 1962 Hamburg, war eine Malerin und Mitglied der Hamburgischen Sezession. Sie gehörte zu den deutschen Schülerinnen der Académie Matisse in Paris und entwickelte einen von der französischen Avantgardekunst geprägten Malstil. Neben der Malerei war die Grafik ein Schwerpunkt ihrer Arbeit. Wegen ihres jüdischen Hintergrunds von den Nationalsozialisten verfolgt, emigrierte sie 1940 nach Portugal. Nach zwölf Jahren im Exil kehrte sie 1952 nach Hamburg zurück. 1952 kehrte Wohlwill mit 75 Jahren, teils aus materieller Not, teils aus Sehnsucht nach den alten Freunden, nach Hamburg zurück. Von den 64 während der NS-Zeit emigrierten Künstlern kamen außer ihr lediglich drei weitere in die Hansestadt zurück, nämlich Clara Blumfeld, Arie Goral und Arnold Fiedler. Die Aussicht auf eine Zukunft mit den wenigen Familienmitgliedern, die die Nazi-Barbarei überlebt hatten, die Nähe des alten Freundes Bargheer und eine bescheidene Lehrerinnen-Rente begünstigten für Wohlwill die Wiederannäherung an Hamburg. Die Kulturbehörde vermittelte ihr 1953 eine Wohnung in den neuen Grindel-Hochhäusern, und Wohlwill nahm die Freundschaft mit Willem Grimm und anderen früheren Sezessions-Kollegen wieder auf. Sie wurde auch wieder künstlerisch tätig. An eine Bekannte schrieb sie 1959: „Zur Unterbrechung des Malens zeichne ich jetzt einmal wöchentlich Akt, ein gutes Modell; ich genieße es sehr, habe es seit Jahren nicht getan.“ 1959 ernannte sie der Berufsverband bildender Künstler in Hamburg zum Ehrenmitglied. aus wikipedia | ||
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Los-Nr.: 86 1864 - 1944 Signatur: signiert |
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Julie Wolfthorn,1864 Thorn - 1944 Ghetto Theresienstadt, Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin, nach einem Aufenthalt in Paris kehrte sie nach Berlin zurück, wo sie jahrzehntelang in der Kurfürstenstraße 50 lebte (das Haus existiert nicht mehr). 1898 wurde sie – als eine von nur vier Frauen – Gründungsmitglied der Berliner Secession. Seit 1898 war sie im „Verein der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin“. 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein. 1905 unterzeichneten Julie Wolfthorn und über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Portraitmalerei bekannt. Sie portraitierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Carl Ludwig Schleich, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, den Arzt Salomon Neumann, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher – und hunderte andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Sie war Mitglied im Hiddensoer Künstlerinnenbund
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Los-Nr.: 87 Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: signiert |
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Julie Wolfthorn |
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Los-Nr.: 88 1864 - 1944 Signatur: signiert Rufpreis: 1400 |
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Julie Wolfthorn
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Los-Nr.: 89 Augusta von Zitzewitz 1861 - 1941 Signatur: signiert |
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Augusta von Zitzewitz , Offenbar mit Unterstützung, vermutlich nicht gegen den Willen der Mutter, begann Augusta 1907 – da Frauen zu dieser Zeit die Ausbildung an Kunstakademien noch verwehrt war – eine Ausbildung beim Verein Berliner Künstlerinnen und wurde – nachdem sie auf Empfehlung von Käthe Kollwitz in Paris moderne Kunst und Künstler kennengelernt hatte – 1914 Mitglied der Berliner Freien Sezession. Von 1917 bis 1932 erstellte sie Holzschnitte unter anderem für die linksliberale Zeitschrift Aktion. Sowohl wegen ihrer Heirat mit dem jüdischen Kunsthistoriker Erich Roemer, mit dem sie eine Tochter hatte, wie wegen ihrer eigenen Werke verboten ihr die Nationalsozialisten Arbeit und Ausstellungen, weil ihre Kunst als entartet galt. Sie malte aber Porträts unter anderem von Claire Waldoff, Renée Sintenis, Hedwig Heyl und Louise Schroeder und nahm als ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes noch bis zur letzten, von der Reichskunstkammer vorzeitig zwangsgeschlossenen Jahresausstellung 1936 im Hamburger Kunstverein teil.[2] 1945/1946 war sie in Berlin auf der vom Kulturbund zur Demokratischen Erneuerung Deutschlands veranstalteten Ausstellung Bildender Künstler mit dem Ölgemälde Osterglocken vertreten. 1950 und 1958 hatte sie ehrende Ausstellungen in Charlottenburg. 1961 folgte eine Gedächtnisschau im Rahmen der Großen Berliner Kunstausstellung und 1980, 20 Jahre nach ihrem Tod, auch eine Ausstellung der Stiftung Pommern im Rantzaubau des Kieler Schlosses. aus wikipedia | ||
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Los-Nr.: 90 1861 - 1941 Signatur: signiert |
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Augusta von Zitzewitz | ||
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